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Bittere Niederlage unserer Salzburger Austria!

St. Johann schlägt unsere Austria Salzburg

Hausherren starten stark

Knapp 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag zum Spiel des TSV St. Johann gegen Austria Salzburg. Während in den Duellen in der jüngeren Vergangenheit die Violetten zumeist als klarer Favorit in diese Spiele gingen, war es diesmal von der Ausgangslage her durchaus ausgeglichen. Dementsprechend verlief dann auch die erste Halbzeit, beide Teams agierten auf Augenhöhe, es wurde auf beiden Seiten flott nach vorne gespielt. Die große Möglichkeit auf die Führung hatten die Hausherren nach knapp zehn Minuten. Marco Grüll konnte im Strafraum von Morariju nur mehr durch ein Foulspiel gestoppt werden und Schiedsrichter Arnes Talic zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß schoss Mario Krimbacher gewohnt scharf und platziert ins Eck, Austria-Keeper Stefan Ebner tauchte aber schnell nach unten und verhinderte das 1:0. Doch von diesem verschossenen Elfmeter ließen sich die Pongauer nicht aus der Ruhe bringen und spielten weiter munter nach vorne. In der 20. Minute sollten sie dafür auch belohnt werden. Bei einem Angriff entwischte Leonardo Barnjak seinen Bewachern und schob zum 1:0 ein – da sah die Gäste-Defensive nicht gut aus. Mit der Führung im Rücken diktierten die Hausherren den ersten Spielabschnitt und fanden in weiterer Folge weitere Möglichkeiten vor, es dauerte aber sehr lange, bis sie sich zum zweiten Mal für den starken Auftritt belohnten. Quasi mit dem Pausenpfiff nach der nächste Treffer für die Pongauer. Nach einer Unsicherheit in der violetten Defensive nutzte Mario Krimbacher um aus kurzer Distanz den 2:0 Pausentand herzustellen.

Austria wird stärker, trifft aber nicht

Auch nach dem Seitenwechsel waren zunächst wieder die Hausherren aktiver, nun stand aber die Austria-Abwehr sattelfester. Nach und nach übernahmen die Gäste dann auch das Kommando am Feld und drückten auf den Anschlusstreffer. Allerdings fanden sie gegen die sehr kompakte Abwehr rund um Ex-Austrianer Vavrousek kein Durchkommen. Deshalb versuchte die Emich-Elf ihr Glück vermehrt mit Weitschüssen. Hier wurde es für St. Johann-Keeper Hettegger bei zwei Versuchen von Ernst Öbster richtig gefährlich, der Schlussmann musste sich ordentlich strecken, konnte aber beide Male den Anschlusstreffer verhindern. In der Schlussphase wurde die Partie dann hektisch, viele Salzburger Spieler haderten auch immer wieder mit den Entscheidungen des Unparteiischen, was in einige Verwarnungen gipfelte. Auch Trainer Emich musste auf die Tribüne, er hatte sich zu lautstark beschwert. Am Ergebnis änderte dies nichts mehr, spätestens mit dem 3:0 durch Benjamin Ajibade war die Partie zehn Minuten vor dem Ende entschieden. In der Nachspielzeit hatten die Gäste dann zum zweiten Mal an diesem Abend Pech, der eingewechselte Damir Borozini setzte einen Schuss an die Stange – es blieb beim 3:0.
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