Es ist schon wieder passiert - Golling spuckt Salzburger Austria in die Suppe

Es ist schon wieder passiert - Golling spuckt Salzburger Austria in die Suppe

Der SV Austria Salzburg startete mit einem Zwei-Punkte-Rückstand auf den Tabellenführer SAK ins Unternehmen Meistertitel. Just zum Auftakt empfingen die Violetten in ihrem Schmuckkästchen, dem Erich-Misoph-Volltreffer-Stadion den SC Golling. Eigentlich sprach alles für einen etatmäßigen Heimsieg der Schaider-Buben. Doch nur eigentlich. Denn im Hinspiel musste sich die Austria den Tennengauern mit 2:3 geschlagen geben. Zeit für Wiedergutmachung, oder?

 

 

Städter ließen ihren Anhang lange zappeln

Die Salzburger Austria begann vor heimischem Publikum äußerst druckvoll. Die Schaider-Truppe ließ Ball und Gegner gekonnt laufen, mussten sich bezüglich Führungstreffer allerdings lange gedulden. Nachdem ein Blitz-Treffer der Violetten wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde (2.) und folglich einige gute Einschussgelegenheiten nicht verwertet werden konnten, war es schließlich in der 44. Spielminute soweit. Zum psychologisch güngstigstem Zeitpunkt traf Lukas Purkrabek ins Schwarze und gab den Heim-Anhängern Grund zum Jubeln - 1:0. 

 

Austrias Schlussoffensive rettete noch einen Punkt

Die Hausherren konnten jedoch im zweiten Spielabschnitt den Schwung aus Hälfte eins nicht mitnehmen. Die Gäste aus dem Tennengau wurden immer stärker und stellten in Minute 53 die Uhren wieder auf null: Lürzer fand Lukas Brückler, der gekonnt zum Ausgleich einschob - 1:1. Rund zehn Minuten später klingelte es schon wieder. Dieses Mal wurden auf Seiten der Gollinger die Rollen getauscht, Brückler bediente Mario Lürzer, der seine Torjäger-Qualitäten einmal mehr unter Beweis stellen konnte - 1:2 (65.). Dem nicht genug zeigte Schiedsrichter Ramiz Begovic nach einem Foul von Austria-Keeper Schlosser im eigenen Strafraum auf Elfmeter. Hasan Avdic übernahm die Verantwortung und verwandelte den fälligen Strafstoß staubtrocken zum 1:3 (75.). Vorentscheidung? Davon wollten die Austrianer nichts wissen und kamen in Finish eindrucksvoll zurück. Erst brachte Joker Alexander Schwaighofer seine Farben auf 2:3 heran (80.), kurz danach sicherte Hannes Endletzberger den Städtern nach einem Corner zumindest noch einen Zähler - 3:3 (85.).

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