Salzburger Austria siegt gegen ST. Johann

Salzburger Austria siegt gegen ST. Johann

Salzburger Austria holt sich mit einem Spiel weniger gegen den TSV St. Johann wieder die Tabellenführung vom SV Kuchl!

Nach spätem Austria-Doppelschlag war der Drops gelutscht

"Wir haben gewusst, das St. Johann im Konter sehr gefährlich ist", waren Coach Christian Schaider und seine Violetten bestens vorbereitet. Die Städter erreichten im Fight mit den Pongauern schnell ihre Betriebstemperatur und tasteten sich früh dem Führungstreffer an. Nachdem Hödl bei seinem Abschluss Pech hatte, nur die Latte traf, netzte Alexander Schwaighofer nach Krainz-Zuspiel in der 20. Spielminute zum 1:0 ein. Kurz vor der Pause verwandelten die Violetten die 1:0- kurzerhand in eine 3:0-Führung: Erst drückte Hödl nach toller Lazarevic-Kopfballverlängerung ab (44.), ehe Schwaighofer 60 Sekunden danach seinen Doppelpack schnürte - 3:0 (45.). "Wir haben es dieses Mal etwas anders angelegt, sind tiefer gestanden, um nicht so wie in Kuchl ständig in einen Konter zu laufen", ging Schaiders Taktikumstellung voll auf. Indes versuchte St. Johann-"Feldherr" Ernst Lottermoser den deutlichen Pausen-Rückstand zu relativieren: "Es klingt blöd, aber so schlecht waren wir nicht." Beim Stande von 0:2 brachte ein Volk-Freistoß Heim-Schlussmann Schlosser kurz ins Wanken.

 

Willige St. Johanner nahmen gegen passive Austrianer das Heft in die Hand

Nach dem 15-minütigen Meeting in der Umkleidekabine schalteten die Hausherren auf Verwaltungsmodus um. "Wir hatten mehr Spielanteile", beobachtete Lottermoser ein eher ungleiches Ballbesitzverhältnis. Die Pongauer erlangten in Durchgang zwei Oberwasser, konnten daraus aber erst spät Kapital schlagen: Kadir Özkan verkürzte in der 82. Spielminute per Kopf auf 3:1 - mehr war für die Lottermoser-Truppe an diesem Fußballnachmittag jedoch nicht drinnen. "Meiner Meinung nach hat die Mannschaft gewonnen, die weniger Fehler gemacht hat. Und das war die Austria", brachte es der TSV-Trainer kurz und knackig auf den Punkt. Schaider sprach hingegen von einem enorm bedeutsamen Triumph: "Gerade nach der Niederlage in Kuchl war es wichtig, dass wir über dieses Spiel drüberkommen. Die jungen Spieler haben gezeigt, dass sie auch in der Regionalliga bestehen können. Wir sind sehr glücklich."

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